Nachbarbude
Die NachbarBude in der Dortmunder Nordstadt
Soziale Innovationen im Stadtraum sollten alle Bürger*innen mitdenken, auch die, die unerreichbar scheinen. Welche Potenziale schlummern hier im Quartier – vor allem wen wir von einem Quartier sprechen, dessen Ruf ihm- nicht im postiven Sinne – vorrauseilt? Wenn Frau Prof. Dr. Irmgard Merk auf dem 6. Dortmunder Stiftungstag betont, dass Inklusion Kultur braucht – stellt sich die Frage, welche Effekte dieser Ansatz auf die Quartiersarbeit haben kann. Kann Kultur die Unerreichbaren und die von Ausgrenzung betroffenen erreichen? Kann sie Brücken schlagen wo Gräben sind? Kann sie Menschen aus ihrer Destruktivität und Passivität befreien indem sie ressourcenorientiert, wertfrei und kreativ Verbindung schafft?